Mit einem 74:69 siegten die Basketballer von Science City Jena am Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht aus Tübingen. Die Gäste begannen nervös und waren vor allem in den Offensivaktionen zu unruhig. Jena hingegen war abgebrüht und setzte seinen Matchplan bis stark durch. Das erste Viertel endete mit einem verdienten Vorsprung für die Jenaer (21:10), die es besser schafften, dem Geschehen ihren Stempel aufzudrücken. Die Gäste waren teilweise überhastet und nicht so konsequent in ihren Aktionen, während Science City genau zu wissen schien, wie wichtig ein Heimerfolg gegen das Schlusslicht wäre. Im zweiten Viertel tat sich Jena etwas schwerer. Zwischenzeitlich hatten die Tigers zwölf Zähler auf dem Konto, Jena hingegen neun. Einen großen Vorsprung brachte das den Gästen aber nicht. Tübingen steigerte sich zwar im zweiten Viertel, schaffte es aber nicht, seine Ausgangsposition vor dem zweiten Durchgang zu verbessern. Die Tigers waren nicht zwingend genug in ihren Aktionen und erlaubten sich zu viele Ballverluste. Was Tübingen gut macht, sind die Dreier der Hausherren zu unterbinden. Aber: Jena arbeitet konstant am offensiven Brett und kann so zahlreiche zusätzliche Wurfchancen aus der Zweipunktzone kreieren, welche die Saalestädter ordentlich verwerten. Der Vorsprung von Science City ist deshalb absolut verdient (38:26). Das dritte Viertel gestaltete sich zunächst ausgeglichen. In schönen Abständen ging es hin und her, ohne dass das an der Gesamtsituation etwas ändern änderte. Jena war das zwingendere Team, das auch in den ersten Takten der zweiten Hälfte nicht vorhatte, etwas von seiner Position einzubüßen. Der Gastgeber bekamen dann aber doch das Nervenflattern und konnten kaum noch eigene Aktionen kreieren. Tübingen wirkte zwar immer noch nicht selbstsicher, aber die Gäste zeigten deutlich mehr Engagement und konnten so verkürzen. Die Tübinger verteidigen Bowlin und Jenkins sehr gut und nahmen dadurch viel Spielfluss aus dem Auftreten der Hausherren (57:51). Im letzten Viertel wurde es dann noch einmal spannend. Die Thüringer wehrten sich gegen die Aufholjagd der Gäste. Ein Dreier von Allen landete punktgenau. Jena hielt den Vorsprung weiterhin, doch Tübingen hatte nicht vor, eineinhalb Minuten vor dem Ende aufzugeben. In der letzten Minute machte Jena dann den Sieg klar: Bowlin sah Jenkins frei im Zentrum, schickte den Ball rüber für den entscheidenden Dunk zum Sieg. Am 23. Dezember treffen die Thüringer dann auf ALBA Berlin.
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