Der Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena Prof. Dr. Walter Rosenthal reagierte heute mit Besorgnis auf den russischen Angriff auf die Ukraine: „Dieser Tag stellt eine Zäsur dar. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und besonders bei den Mitgliedern der ukrainischen Hochschulen. Auch unseren aus der Ukraine stammenden Mitarbeitenden und Studierenden und ihren Familien sprechen wir unsere Solidarität aus“. Derzeit pflegt die Universität Jena sieben institutionelle Kooperationen in Forschung und Lehre mit der Ukraine in einem breiten Fächerspektrum. Außerdem bestehen zahlreiche Austauschbeziehungen über das EU-Programm Erasmus+. Im Wintersemester 2020/21 waren 87 Studenten aus der Ukraine an der Universität eingeschrieben. Aktuell befinden sich keine Studenten aus Jena in der Ukraine.
In Abstimmung mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz, deren Präsidium Prof. Dr. Walter Rosenthal als Vizepräsident für Forschung angehört, werde man die Entwicklung des Krieges beobachten und prüfen, wie die Wissenschaftskooperationen mit der Ukraine – aber auch mit Russland – gestaltet werden können. Die Universität wolle die wissenschaftlichen Beziehungen und die Austauschbeziehungen mit den Partnern in der Ukraine weiter aufrechterhalten, wo dies möglich ist, um so auch Beistand zu leisten.
Im Gespräch mit Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen fragt außerdem das Imre Kertész Kolleg Jena am 28. Februar ab 18 Uhr nach den Ursachen und Folgen der jüngsten Entwicklungen, informiert über die Hintergründe und diskutiert mögliche Szenarien für die Zukunft. Die Veranstaltung wird in Präsenz im Hörsaal 3 in der Carl-Zeiß-Str. 3 durchgeführt. Es gilt die 2G Regelung. Ein Livestream der Veranstaltung kann am 28.02.2022 ab 18.00 Uhr unter folgender Webseite abgerufen werden: https://www.imre-kertesz-kolleg.uni-jena.de/.
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