Forschende aus Jena und Kanada haben zwei innovative Methoden entwickelt, um in der Quantenkommunikation zum einen mehr Informationen zu übertragen und zum anderen das Signal über größere Entfernungen stabil zu halten.
Eine neue Zeit-Bin-Kodierung ermöglicht es, dass ein Photon künftig bis zu acht unterschiedliche Zeitfenster nutzt, was die Datenrate deutlich erhöht. Zudem wurde ein Verfahren entwickelt, das zeitliche Ausbreitung und Verzerrungen der Lichtsignale in Glasfasern ausgleicht und so die Reichweite verschlüsselter Verbindungen auf bis zu 200 Kilometer erweitert.
Beide Ansätze lassen sich in bestehende Glasfasernetze integrieren und bringen die sichere Quantenkommunikation näher an den Alltag.
Quantenkommunikation nutzt einzelne Lichtteilchen, sogenannte Photonen, die in quantenphysikalischen Zuständen verschränkt sind, um Daten besonders sicher zu übertragen. Dabei können Eingriffe wie Abhörversuche sofort erkannt werden.
Die aktuellen Studien wurden in „Nature Communications“ und „Physical Review Letters“ veröffentlicht.
Foto: Stela Todorova/ Leibniz-IPHT
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