Mit Sentinel-5 setzt die Europäische Weltraumorganisation ESA ihr Copernicus-Programm zur Klimaforschung fort. Die Mission ist heute Nacht erfolgreich gestartet. Auch diesmal sind wieder mehrere optische Bauteile des Fraunhofer-Institutes für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF mit an Bord.
Das Instrument Sentinel-5 ist kein eigenständiger Satellit, sondern ein UVNS-Spektrometer (»Ultraviolet Visible Near-infrared Shortwave«), das auf einem Metop-Satelliten von EUMETSAT in eine erdnahe Umlaufbahn gebracht wurde. Von dort überwacht Sentinel-5 künftig täglich global die Luftqualität, Spurengase und Aerosole. Es analysiert das von der Erde reflektierte Licht in vier Spektralkanälen: im ultravioletten, sichtbaren, nah- und kurzwelligen Infrarotbereich. Für den Kanal im nahen Infrarot steuerte das Fraunhofer IOF gleich mehrere optische Bauteile bei: ein hocheffizientes Spektrometergitter sowie weltraumrobuste Halterungen und eine justiergedrehte Linsengruppe.
Die Arbeiten des Fraunhofer IOF an den genannten Bauteilen erfolgten in enger und langjähriger Kooperation mit der Jena-Optronik GmbH.
Foto: IOF
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