Wenn die Woche an einem Sonntag beginnt und das neue Jahr im Herbst anfängt, wird die Zeit nach dem jüdischen Kalender betrachtet. Die Unterschiede zum gregorianischen Kalender, als dem weltweit meistgebrauchten, scheinen groß, doch bei genauerer Betrachtung offenbaren sich viele Gemeinsamkeiten. Prof. Dr. Dr. Bertram Schmitz von der Universität Jena widmet sich in seiner neuen Ausstellung aus der Reihe „Weltreligionenkunst“ genau diesem Thema: Festen und Kalendern der Weltreligionen. Der Religionswissenschaftler stellt gemeinsam mit Studenten unter dem Titel: „Abrahams Kalender“ zahlreiche Exponate in der Jenaer Stadtkirche aus. Die Kunstwerke werden ab 2. April nach dem Abendgottesdienst den ganzen Monat lang gezeigt. Foto: Anne Günther/Universität Jena
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