Um Kohlendioxid-Moleküle aus Gasgemischen abzutrennen, braucht es Materialen mit äußerst feinen Poren. Eine Möglichkeit dafür haben nun Forschende der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Kooperation mit den Universitäten Leipzig und Wien gefunden: Sie wandelten kristalline Metall-Organische Gerüstverbindungen in Glas um. Dabei gelang es ihnen, die Poren des Materials so zu verkleinern, dass sie für bestimmte Gasmoleküle undurchlässig werden.
Die Gruppe erzielte in dem Material Porendurchmesser von 0,27 bis 0,32 Nanometern, und zwar mit einer Genauigkeit von einem hundertstel Nanometer.
Ein Ziel dieser Arbeit ist, eine Glas-Membran für Umweltanwendungen zu entwickeln. Denn Kohlendioxid aus Gasen abzutrennen, ist zweifelsfrei eine der großen technologischen Herausforderungen unserer Gegenwart.
Foto: Jens Meyer/Universität Jena
Ein Studium unter den Bedingungen des Krieges, das ist bitterer Alltag für Hundertausende Studenten in der... [zum Beitrag]
Die Universität Jena will Forschern aller Karrierestufen exzellente Arbeitsbedingungen bieten. Dafür hat... [zum Beitrag]
Die Universität Jena hat beim internationalen Wettbewerb „Dance Your PhD“ den ersten Platz in der... [zum Beitrag]
Als neuer Professor für noninvasive kardiovaskuläre Bildgebung am Universitätsklinikum Jena untersucht... [zum Beitrag]
Die Mikrobiologin Prof. Dr. Kirsten Küsel, Professorin für Aquatische Geomikrobiologie an der... [zum Beitrag]
Ein Forschungsteam um den Jenaer Psychologen Franz J. Neyer hat in einer aktuellen Studie untersucht, ob... [zum Beitrag]
Wie konnte sich das Leben auf der Erde entwickeln? Auf diese Frage suchen viele Menschen eine Antwort.... [zum Beitrag]
Schutzhülle, Sinnesorgan und Klimatisierung für den Körper – mit einer Gesamtfläche von etwa 1,8... [zum Beitrag]
Am Mittwoch, 30. April, lädt die Ernst-Abbe-Hochschule Jena ab 13:00 Uhr zur Jubiläumsausgabe des Jenaer... [zum Beitrag]
Besuchen Sie uns, auch gerne hier
Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, teilen Sie diese mit Uns !