Auch in Jena wurde heute der Opfer der Reichspogromnacht gedacht, mit der 1938 die systematische Verfolgung der Juden ihren traurigen Anfang nahm. Schon am Nachmittag lud der Jenaer Arbeitskreis Judentum zusammen mit KoKont zu einer Mahnwache auf dem Marktplatz ein. Im Anschluss reinigten die Teilnehmer dieser Mahnwache die 34 Stolpersteine, die in den letzten Jahren im Gedenken an die ermordetet Juden in Jena gesetzt wurden.
Auf dem Westbahnhof legte Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter am frühen Abend einen Kranz nieder und gedachte zusammen mit Vertretern der jüdischen Landesgemeinde der deportierten Juden. Vom Westbahnhof aus starteten nicht nur im November 1938 sondern auch in den Folgejahren immer wieder Deportationen nach Weimar und Auschwitz. Die Ansprache am Westbahnhof hielt die Stadtschreiberin Nancy Jünger, das Totengebet der Landesrabbiner Konstantin Pal.
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