Einem internationalen Forscherteam der Thüringer Landessternwarte und der Uni Turin ist es gelungen, einem Planeten außerhalb unseres Sonnensystems einige seiner Geheimnisse abzuringen. Sie bestimmten die Dichte des Planeten GJ 637b, der demzufolge offenbar komplett aus Eisen besteht. Das wirft Fragen über seine Entstehung auf. Denn an sich ist GJ 637b mit einem erdähnlichen Planeten vergleichbar, ihm fehlt aber der Silicat-Mantel. Er muss sich also entweder wie eine normale Erde gebildet haben, also mit einem hauptsächlich aus Eisen bestehenden Kern und einem silikatreichen Mantel. Diesen Mantel muss er dann aber verloren haben. Oder er wurde in einer sehr eisenreichen Region der protoplanetaren Scheibe geboren. Die Forscher haben außerdem zwei bislang unbekannte Planeten um den Stern entdeckt. Mit ihnen bildet GJ 367b ein extrasolares System. jk
Grafik: Elisa Goffo
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