Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) sowie des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie (MPI-SHH) in Jena erhalten den diesjährigen Thüringer Forschungspreis. Er wird in zwei Kategorien vergeben und ist mit je 25.000 Euro dotiert.
Dr. Patrick Roberts vom MPI-SHH erhält den Preis in der Kategorie „Grundlagenforschung“ für sein Projekt „Menschheitsgeschichte in den Tropen und ihre Relevanz für die Gegenwart“. Bis 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in den Tropen leben und die tropischen Wälder damit von entscheidender Bedeutung sein. Die Forschungsgruppe hat neueste Methoden angewandt um menschliche Interaktionen mit verschiedenen Arten aufzudecken und um neue Einblicke zu erhalten.
In der Kategorie „Angewandte Forschung“ geht der Preis an die Forschungsgruppe Prof. Dr. Andrey Turchanin, Dr. Antony George, Dr. Falk Eilenberger und Dr. Christof Neumann von der FSU. Ihr Projekt „Maßgeschneiderte 2D-Materialien für photonische, elektronische und optoelektronische Anwendungen“ befasst sich mit atomar dünnen, zweidimensionalen Materialien, einer neuen, sich rasant entwickelnde Materialklasse. Ihnen ist es gelungen, diese Materialien in die Anwendung zu überführen. Einsetzbar sind diese Materialien auch als Filter für die Aufbereitung von Wasser, als Sensoren für Chemikalien, für die Herstellung von Katalysatoren sowie in Batteriespeichern mit hoher Energiedichte.
Mehr unter: www.thueringer-forschungspreis.de
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