Mit einem hauchdünnen 72:66-Sieg kehrte Science City Jena am späten Sonntagabend aus Baden-Württemberg zurück. Die Thüringer gewannen bei den Academics Heidelberg nach einem durchweg knappen Spielverlauf und bleiben mit dem fünften Sieg im sechsten Spiel dem Tabellenführer aus Gotha dicht auf den Fersen. Während der an einer Knieverletzung leidende Aufbauspieler Lars Wendt nicht eingesetzt werden konnte, verdünnte ein zusätzlicher Ausfall von Julius Wolf unmittelbar vor der Halbzeit Jenas Personaldecke. Nach einer zerfahrenen Startphase beider Kontrahenten dauerte es drei Minuten, bevor Jelani Hewitt die Ostthüringer von der Freiwurflinie erlösen konnte. In der Folge blieb der Heidelberger Korb jedoch wie vernagelt. Selbst Korbleger und Würfe in Brettnähe wollten nicht fallen, sprangen wieder heraus. Erst ab Mitte des Startabschnitts kam Jenas Offensiv-Abteilung besser ins Rollen, verkürzte Punkt um Punkt, um in der 8. Minute nach zwei Freiwürfen von Wayne Bernard zum 11:10 erstmalig in Führung zu gehen. Einmal ins Laufen gekommen, fielen die Körbe bis zum Viertelende reihenweise. Mit einem ausgeglichenen Score von 18:18 verabschiedete sich das Harmsen-Team zum Luftholen auf die Bank. Auch die Phase bis zur Halbzeitpause blieb das Duell eng und umkämpft. Größter Wermutstropfen im zweiten Viertel war der verletzungsbedingte Ausfall von Flügelspieler Julius Wolf, der sich in der 17. Minute beim Kampf um den Rebound eine Platzwunde am Kopf zuzog, nach Behandlung des Jenaer Physiotherapeuten zwar mit Turban zurückkehrte, jedoch nicht mehr eingesetzt werden konnte. Mit einer Heidelberger 37:31-Führung ging es in die Pause. In den verbleibenden Minuten bis zur finalen Viertelpause eroberten die Saalestädter eine nicht unverdiente 55:53-Führung, mit der es ins Abschlussviertel ging. Zu Beginn der letzten zehn Minuten blieb Jenas Führung zunächst äußerst fragil, wechselte durch Jenas ehemaligen Center Kristian Kuhn beim 56:55 letztmalig zu Gunsten der Neckarstädter, bevor Science City mit zunehmender Spielzeit Zugriff auf das Spiel bekam. Ein Dreier von Aaron Thomas 99 Sekunden vor der Schlusssirene verkürzte zwar noch einmal auf 68:65, im Endspurt ließen sich die Thüringer den Sieg jedoch nicht mehr entreißen. tp
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