Die überwältigende Mehrheit der Beschäftigten im Gastgewerbe arbeitet in einem Unternehmen, in dem kein Tarifvertrag gilt. Das gilt sowohl thüringenweit als auch in Jena. Die Gastro-Gewerkschaft NGG kritisiert diesen Zustand und fordert mehr tarifgebundene Arbeitsverhältnisse. Schließlich seien die Arbeitsbedingungen in tariflosen Betrieben deutlich schlechter. So erhalten die Angestellten durchschnittlich elf Prozent weniger Lohn und arbeiten zusätzlich fast eine Stunde pro Woche länger. Die Gewerkschaft fordert daher von der Politik, sich für mehr tarifgebundene Jobs einzusetzen. Ziel müsse eine 100-Prozent-Quote sein. Außerdem soll die Nutzung der „Allgemeinverbindlichkeit“, durch die Tarifverträge für alle als verpflichtend gelten, erleichtert werden. jk
Foto: NGG
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